Hormonelle Störungen

Hormonelle Regulation     

Wir sind keine Fachärzte für Endokrinologie oder Fortpflanzungsmedizin und behandeln daher keine hormonellen Störungen direkt, aber ...

Zahlreiche wissenschaftliche Studien beweisen, dass die Funktion des Kranio-Mandibulären Systems (CMS) in eindrucksvoller Weise die Hormonregulation beeinflusst (siehe: Kobayashi, Y., Hanson, T.: "Auswirkungen der Okklusion auf den menschlichen Körper." Phillip Journal 5.88 Seite 255-263). Diese Forscher untersuchten u. a. am Menschen die Auswirkung eines nur 0,1 mm hohen künstlichen Vorkontaktes an nur einem Zahn auf den Hormonhaushalt. Dabei stellte sich heraus, dass sich der Hormonspiegel zahlreicher Hormone (Steroide, Katecholamine) in den Folgetagen dramatisch änderte. Die Ärzte bewiesen damit einen Zusammenhang zwischen störenden Faktoren im CMS und hormonellen Regulationsstörungen. 

Was im negativen Sinne funktionierte, ist auch positiv nutzbar. Diese Annahme entspricht genau unserer Erfahrung.
Obwohl dieses und andere wissenschaftliche Ergebnisse schon jahrzehntelang bekannt sind, werden die Ergebnisse von den verantwortlichen medizinischen Fachrichtungen, aber leider auch von vielen naturheilkundlich tätigen Heilberufen, in extremer Weise ignoriert und unterschätzt. 

Wenn wir das CMS in seiner Funktion durch die Behandlung nach dem Balance-Konzept optimieren, kommt es insbesondere bei Frauen mit einer
hormonellen Regulationsstörung, z. B. mit Fortpflanzungsschwierigkeiten (Infertilität), oft zu einer deutlichen spontanen Verbesserung. Als eine positive Nebenwirkung der kieferorthopädischen Behandlung ergab sich in vielen Fällen eine Lösung für dieses viele Frauen sehr belastende Problem. 

Wie ist dies möglich?

Die Wahrheit ist, wir wissen es noch nicht genau! Aber es gibt eine Hypothese (siehe auch Begründung Hyperaktivität - ADS). In einigen Fällen sehen wir, dass das Problem durch mehrere Faktoren gleichzeitig und additiv bedingt ist, wobei die Fehler im CMS oft für die Entstehung der Fehlregulation entscheidend sind, aber auch andere allgemeinmedizinische Fehlfunktionen berücksichtigt werden müssen, um wirklich erfolgreich zu sein. D. h. es bedarf einer gleichzeitigen Zusammenarbeit von vielen Spezialisten: z. B. Chirotherapeuten, Osteopathen, Ernährungsberatern, Gynäkologen, Endokrinologen, Fortpflanzungsmedizinern mit Spezialausbildung, Ärzten für Naturheilverfahren etc.

Ob diese positive Erfahrung auch für andere hormonelle Regulationsstörungen gilt, kann noch nicht abschließend beurteilt werden, da die Anzahl solcher Fälle noch zu klein ist, um eine klinische Einschätzung abgeben zu können.