Durch Einbindung digitaler Behandlungsmethoden ist es uns in vielen Bereichen der Diagnostik und Therapie den Patientenkomfort zu erhöhen und gleichzeitig die Behandlungsqualität wesentlich zu verbessern.
Durch den Einsatz von strahlungsarmen digitalen Röntgengeräten verringern wir die Strahlungsbelastung bei Röntgenaufnahmen um bis 50% gegenüber herkömmlichen analogen Röntgengeräten.
Wir verfügen zur Untersuchung wurzelkanalbehandelter Zähne im Zusammenhang mit CMD-Erkrankungen, der erkrankten Kiefergelenke sowie zur Lagebeurteilung verlagerter Zähne über moderne dreidimensionale Röntgentechnik (DVT) zur genaueren Diagnosestellung und damit zur Therapieverbesserung. Mit dieser Technik entsteht eine geringere Strahlenbelastung als bei der Computertomographie (CT) bei gleichzeitig hoher Auflösung zur Ermittlung dreidimensionaler Lagebeziehungen der Kiefer.
Dreidimensionale Befundunterlagen wie digitale Zahnmodelle, zwei-und dreidimensionale Röntgenbilder lassen sich mithilfe spezieller Software patientenindividuell vermessen sowie später auch für die Herstellung der Behandlungsgeräte verwenden. Hierbei legen wir wert darauf, dass sowohl die Analyse als auch die Herstellung der Apparaturen in unserer Praxis durchgeführt wird um die größtmögliche Präzision und Reproduzierbarkeit unserer Behandlungsergebnisse zu erreichen sowie individuell auf spezielle Bedürfnisse unterschiedlicher Patienten eingehen zu können.
In manchen Fällen ist es erforderlich die Kiefergelenkbahnen dreidimensional zu erfassen und aufzeichnen. Durch optoelektrische Messtechnik ist eine berührungsfreie und damit für den Patienten sehr komfortable Messung möglich.
Mithilfe sog. intraoraler Scanverfahren lassen Sie in vielen Fällen Abdrücke mit Silikon oder Alginat vermeiden. Mit diesem unkomplizierten Verfahren entsteht ein sehr präzises virtuelles dreidimensionales Kiefermodell welches dann für die Planung verschiedener Behandlungsapparaturen (z.B. Lingualtechnik, Invisalign©, etc.) zur Verfügung steht.